Zwergzebus vom Storchennest

Rassebeschreibung

Ursprünglich stammen die Zwergzebus aus Südasien (Sri Lanka und Kaukasien), heute sind sie auch in Europa verbreitet.
Gezüchtet wird ein klein- bis mittelrahmiges, genügsames und robustes Rind mit guten Reproduktions- und Mutterkuheigenschaften und einen ruhigen Charakter.

Charakteristisch ist der senkrecht stehende Buckel (tibetanisch: zeba), welcher bei männlichen Tieren stärker ausgeprägt ist.
Weitere äußere Merkmale sind die stark ausgebildete Wamme, der feine Knochenbau, das stark abgedachte und abgezogene Becken mit einem etwas tieferen Schwanzansatz. Die schmale Stirnpartie verleiht dem Kopf eine leichte und längliche Form. Die Ohren stehen in der Regel waagerecht ab. Die an der Basis relativ starken Hörner führen meist gerade nach oben, bei älteren Tieren etwas nach vorn bzw. nach hinten. Das Haarkleid ist überwiegend rot bis braun, schwarz und weiß, einfarbig, gefleckt oder gestromt. Sämtliche Farbvarianten sind möglich.

Unerwünscht sind Hängeohren, gebogene Hörner und ein einfarbig weißer Kopf oder Blessen.

Durch das geringe Gewicht und die Trittsicherheit der Tiere verursachen sie kaum Flurschäden. Sie können in Mitteleuropa – außer bei extremer Kälte – ganzjährig auf der Weide gehalten werden. Die Kalbungen können ohne menschliches Zutun erfolgen, die Lebenserwartung ist mit 15 bis 18 Jahren recht hoch.

Zwergzebus werden wegen ihres Fleisches gehalten, das als Delikatesse gilt. Seine Beschaffenheit ist fein, dunkel, sehr feinfaserig, mit einem leichten Wildgeschmack.



                           
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